DJK Jägerwirth II – DJK Passau West III 3 : 4
Julian Gentner ( TW ), Jacob Bellem, Andreas Weikelsdorfer, Dennis Wagner ( C ), Marko Ivic, Markus Eder, Peter Gottinger, Marius Handrugan, Mergim Elezi, Aziz Clk, Johannes Fuchs
Bank: Sebo Reitmeier, Jonas List, Dominik Fischer, Huseyin Sahin, Fabio Piciocchi
Unsere Dritte fuhr nach dem Heimsieg mit viel Selbstvertrauen nach Jägerwirth. Nach anfänglichem Abtasten war es Elezi der die 0:1-Führung erzielte. Dies brachte aber nicht die nötige Sicherheit ins Spiel, sondern der Gastgeber übernahmen das Geschehen. West war jedoch immer wieder durch Konter gefährlich, konnte aber diese leider nicht konsequent zu Ende spielen.
In der 42.Minute kassierte man den 1:1-Ausgleich, doch die Antwort von ,,Fuchsi“ kam prompt, denn in der 44.Minute erzielte er, mit einem sehenswerten Heber aus halbrechter Position ins linke Kreuzeck, den 1:2-Halbzeitstand.
In der zweiten Hälfte übernahm wiederrum Jägerwirth die Spielkontrolle, doch die Defensivabteilung um Jacob Bellem war stehts auf der Höhe. In der 67. Min. dann aber doch, nach direkt verwandelter Ecke das 2:2. Nun kam aber der Auftritt von Joker Sebo Reitmeier, der zwei Fehler der Gastgeber mit zwei Sprints ausnutze und per Doppelschlag in Minute 70 und 73 zum 2:3 und 2:4 wieder die Führung brachte.
Danach konzentrierte man sich ausschließlich aufs Verteidigen, da doch bei erhöhten Temperaturen die Kräfte allmählich schwanden. Dann eine kuriose Situation des Jägerwirther Angreifer, mit dem Ball im Strafraum! Er stolperte ohne Fremdeinwirkung und ging nach ein paar Metern zu Boden.
Der Schiedsrichter war doch ziemlich an der Mittelline und pfiff einen Strafstoß, zum Entsetzen der Westler. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Gastgeber zum 3:4-Anschlusstreffer in der 84.Minute. Die letzten Minuten brachen an, West stand nur noch hinten drin und brachte somit die knappe Führung über die Zeit.
Fazit: mit vereinigten Kräften in einem fairen, aber kämpferischen Spiel der nächste, Dreier `´ für die Dritte, die jetzt auf Platz 3 fokussiert sind.
( Harald Moritz )